Nutzenvorsprung gegenüber Wettbewerbern (Produktvergleichsmatrix)
Object2Web
erweitert die bereits möglichen Techniken in Form von Strichcodes der
SupplyChain und
Inventarisierung insofern, dass Objekte mit einer oder mehreren dynamischen Speichereinheit(en) (z.B. SAP, Intranet) unter Nutzung einer GUID verbunden werden und diese Daten zur weiteren Verwendung bzw. Veränderung im Intra- und/oder Extranet bereitgestellt werden können.
Im Gegensatz zu Lösungen der
GS1-DataMatrix oder des
GS1-128-Strichcode (Anzeige einer Zahlenkolonne) stellt Object2Web systemisch dem Benutzer unbegrenzte Datenmengen zur Verfügung.
(Die Anzeige kann im HTML-, XML, JSON, TXT oder jedem anderen Format sein.)
Im Gegensatz zur Lösung des GS1-128-Strichcodes stellt
Object2Web auf kleinerer Fläche mehr Informationen zur Verfügung. Der Strichcode muss eine gewisse Größe haben, um von den Lesegeräten eindeutig erfassbar zu sein. Der Object2Web Object2Web-Codes ist mit einer Größe von 20mmx20mm kleiner und kann mit einem Smartphone (Object2Web-Codes Apps) oder mit Object2Web-Codes Scannern gelesen werden.
Das GS-1 System hat für die weltweite Nutzung für alle Investitions- und Konsumgüter einen zu engen Zahlenraum. Dieser Zahlenraum lässt nicht zu, dass alle Objekte weltweit eine eigene einmalige Identifikation erhalten.
Zum Vergleich: 1983 wurde mit IP-V4, einer zentralen Basis des Internets, ein System in Betrieb genommen, das analog des GS-1 Standards einen zu engen Zahlenraum bereitstellte. Seit 1998 wird versucht, einen erweiterten Zahlenraum mit IP-V6 zu etablieren. Die Umstellung ist heute (Dezember 2016) noch nicht abgeschlossen.
(Quelle…)
Das
Object2Web System bildet eine
Brücke aus dem alten, engen Zahlenraum der GS1 und einem Neuen, erweiterten Zahlenraum. Die
Stammdaten aus dem GS-1 Datenpool können in unserem System 1:1 genutzt werden um das Objekt im eigenen System zu erfassen, es wird zu keiner Zeit in den
EDI/EANCOM Ablauf eingegriffen. Nach der Erfassung der Stammdaten und der Anreicherung der Stammdaten mit eigenen Daten im eigenen WWS System erfolgt noch die Verknüpfung des Stammdatensatz mit der Object2Web GUID. Damit ist der Kreislauf geschlossen.
Object2Web kann die bereits existierende und einsetzbare Technik der
RFID (radio-frequency identification) ersetzen. Der Nutzenvorsprung von Object2Web gegenüber dieser Technik besteht vor allem in den Punkten Kosten, flexible Herstellung durch Verwender und einfaches Auslesen der Daten.
RFID wird vor allem durch die Automobilindustrie aufgrund der Vorteile der aktiven Informationsversendung verwendet. Allerdings steht die RFID Technologie aufgrund seiner aktiven Komponenten in der Kritik ein
Spychip zu sein. Die
Kundenakzeptanz leidet darunter. Weiterhin besteht momentan aufgrund des hohen Anteils an Verbundstoffen eine große Problematik bzgl. des
Recyclings. Nicht zu Letzt stört die RFID Technologie Geräte zur Messung von elektromagnetischen Wellen wie z.B. in der
Medizintechnik. Damit wird eine interessante Kundengruppe für die Nutzung eines transparenten Lebenszyklus
ausgeschlossen.